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Dokumentaufbau » Historie » Version 5

Marcus Hottenroth, 27.12.2023 09:42

1 1 Patrick Schulz
h1. Dokumentaufbau
2
3
h2. Minimales tex-Dokument
4
5 5 Marcus Hottenroth
Ein minimales tex-Dokument, das das Xerif-Framework nutzt, hat folgenden Aufbau:
6 1 Patrick Schulz
<pre><code class="text">
7 4 Patrick Schulz
\documentclass[main=<hauptsprache>,<andere_sprachen>,usescript={<fallback>},book]{cocotex}   (1)
8 5 Marcus Hottenroth
\usepackage[<opt>]{<verlagsstyle>}                                                           (2)
9
…                                                                                            (3)
10
\begin{document}                                                                             (4)
11
…                                                                                            (5)
12
\end{document}                                                                               (6)
13 1 Patrick Schulz
</code></pre>
14 4 Patrick Schulz
15 1 Patrick Schulz
# Dokumentenklasse. 
16 5 Marcus Hottenroth
** Die Klasse ist *immer* @cocotex@. 
17
** Im optionalen Argument (zwischen @[@ und @]@) werden die LaTeX-Standardoptionen verarbeitet (z. B. a4paper, openright, twoside etc.) sowie durch Komma getrennt die verwendeten Dokumentsprachen angegeben. Die Hauptsprache ist die letztgenannte. Sprachen, die eine Fallbackschrift benötigen (z. B. Arabisch, Hebräisch, Chinesisch), werden kommasepariert via @usescript={…}@ in das optionale Dokumentenklassenargument eingetragen.
18
** Zusätzlich wird der Dokumententyp über @pubtype=…@ angegeben, z. B. 
19
*** @mono@ für Monographien
20
*** @collection@ für Sammelbände
21
*** @journal@ für Zeitschriftenartikel
22
# Einbinden des Verlagsstylesheets mit den jeweiligen Optionen.
23
# Der Bereich zwischen @\documentclass[…]{…}@ und @\begin{document}@ wird Präambel genannt. Hier müssen u. U. weitere Metaangaben (etwa Farbdefinitionen, Parameter für die Titelei etc.) folgen.
24
# @\begin{document}@ markiert den Beginn des auszugebenden Bereichs.
25
# Inhalt des Dokuments.
26
# Alles nach @\end{document}@ wird ignoriert.
27 1 Patrick Schulz
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h2. Kompilierung
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30
Reihenfolge sollte *mindestens* sein:
31
<pre><code class="ruby">
32
latex <main>.tex       ## 1. Durchlauf: Einsammeln
33
latex <main>.tex       ## 2. Durchlauf: aux, toc, lof, lot, etc. auslesen und anwenden
34
latex <main>.tex       ## 3. Durchlauf: Aktualisieren Seitenzahlen durch Umbruchverschiebungen nachdem toc, lof, etc. eingebunden sind.
35
./index.sh <main>      ## Index-Generierung
36
latex <main>.tex       ## 4. Durchlauf: Index-Ausgabe, ggf. Aktualisierung toc für Index-ÜS
37
latex <main>.tex       ## 5. Durchlauf: aktualisiertes toc wird ausgegeben
38
</code></pre>
39 5 Marcus Hottenroth
Sollten nach dem Index-Bereich weitere Kapitel folgen, mussen die letzten drei Schritte u.U. wiederholt werden, vgl. [[Index]]